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Gerald Kuklinski

26. Juli, 2022 | #

Danke für die Info :-)

Stephan

19. Juli, 2022 | #

Bezüglich der deutschen VHS: Keine Ahnung, ob's verschiedene Auflagen gibt, aber meine läuft 105 Minuten (wie die spanische DVD),...

Stephan

19. Juli, 2022 | #

Hallo Gerald,

falls Du von der geplanten Dorado-BD tatsächlich nochmal was hörst, wäre es toll, wenn Du es hier kund tust. Ich hab...

Jan

15. Februar, 2022 | #

@Richard: Ihr wurde aus dem Nichts heraus eine Weltkarriere zu Füßen gelegt, aber sie stand sich selbst im Weg. Guy Hamilton...

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21. Januar, 2022 | #

Gerade gesehen, in der neuen deutschen Synchro (die man als passend und deshalb gelungen betrachten kann), hat mir richtig gut gefallen....

Stephan

29. September, 2021 | #

"Adrian Hoven (...), der just in Berlin zusammen mit Schauspieler Michel Lemoine die Aquila Film gegründet hatte."

Mit Aquila hatte...

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6.8/10 Bewertung (4 Stimmen)
Blood Link - Blutspur

Darsteller:

Michael Moriarty
Penelope Milford
Geraldine Fitzgerald
Cameron Mitchell
Sarah Langenfeld
Martha Smith
Virginia McKenna
Reinhold Olszewski
Henriette Gonnermann
Vonne Sherman
Peter Mannering
Yael Forti
Alex Diakun
Peter Schlesinger
Shaun Lawton
Max Buchsbaum
Georg Tryphon
Reece Hasanen
Troy Hasanen

Blood Link - Blutspur

Deutschland | Italien | USA, 1982

Originaltitel:

Blood Link

Alternativtitel:

Lazo mortal (ESP)

Extrasensorial (ITA)

The Link

Regisseur:

Alberto De Martino

Kamera:

Romano Albani

Musik:

Ennio Morricone

Drehbuch:

Theodore Apstein, Alberto De Martino, Massimo De Rita
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Inhalt

Dr. Craig Mannings (Michael Moriarty) führt zusammen mit Kollegin und Lebensgefährtin Dr. Julie Warren (Penelope Milford) ein Forschungsprojekt durch. Mithilfe von Akupunktur und Stromimpulsen im Kopfbereich will er erreichen, dass man in der Lage ist, Gefühle, Schmerzimpulse und Träume eigenständig zu kontrollieren, Testperson ist er selbst.

 

Doch seit Beginn der Behandlung hat er Visionen durch die Augen eines Anderen, einem Frauenmörder. Craig ist überzeugt, dass es sich nur um seinen angeblich bei einem selbst gelegten Brand umgekommenen Zwillingsbruder Keith handeln kann. Die Beiden kamen einst als siamesische Zwillinge auf die Welt. Die Spur führt Craig zunächst nach Hamburg, wo die Polizei bereits nach einem Frauenmörder sucht, der genau wie Craig aussieht.

 

Indessen befindet sich Zwilling Keith bereits in Berlin, wo er auf einen früheren Patienten von Craig trifft, den Ex-Boxer Bud Waldo (Cameron Mitchell). Keith, dem nicht entgangen ist, dass sein Bruder irgendwie seine Taten telepathisch mitverfolgen kann, gibt sich Bud Waldo gegenüber als Craig aus, tötet Waldo und will den Verdacht auf Craig lenken.

 

Als Craig in Berlin ankommt, trifft er sowohl auf Waldos Tochter Christine (Sarah Langenfeld) als auch Keith. Dieser betäubt ihn, tötet Christine, und Craig wird nun als vermeintlicher Mörder verhaftet. Helfen kann ihm nur noch Lebensgefährtin Julie, und zusammen wollen beide Keith’s Hauptmordmotiv bei den vorherigen Frauenmorden angehen – dessen Impotenz.

Autor

Gerald Kuklinski

Review

Nach dem sowohl finanziellen als auch cineastischen Desaster „Puma-Mann“ gelang Alberto De Martino hier noch mal ein zumindest in filmischer Hinsicht gelungener Thriller, den man auch durchaus dem Post-Giallo zuordnen kann. De Martino geht seine Stoffe nur etwas anders an, mit den Beziehungen zwischen den Figuren im Vordergrund, so dass eine klare Genre-Zugehörigkeit manchmal oft schwierig zu bestimmen ist. Hier, in „Blood Link“ konzentriert er sich vornehmlich auf das unterschiedliche Zwillingspaar, einer ein sanftmütiger und gebildeter Gehirnforscher, der andere überspannt bis exzentrisch, impotent und ein Killer. In einer Doppelrolle werden beide hervorragend gespielt von Michael Moriarty.

 

Erwähnenswert ist das interessante Themenspiel zwischen drei Filmen von Brian De Palma und Alberto De Martino: während De Martino hier eigentlich nur die Thematik der siamesischen Zwillinge aus Brian De Palmas „Sisters“ (1973) übernommen hat, finden sich später in De Palmas „Raising Cain“ (1992) so einige Dinge, wo man mit ruhigem Gewissen behaupten kann, ja, De Palma hat „Blood Link“ gesehen, der mit seinem Produktionsjahr 1982 zwischen den beiden De Palma-Filmen liegt.

 

Was man De Martino vorwerfen könnte ist, dass er hier zumindest zwei große Alt-Stars sinnlos in nur wenigen Minuten verheizt, nämlich Virginia McKenna und Geraldine Fitzgerald. Mehr als Gastauftritte sind das nicht. Cameron Mitchell dagegen darf für einen Mord herhalten, der zwischen bizarr, tragisch und schmerzhaft schwankt, und den man so in der Form wohl noch nicht gesehen hat: der herzkranke Ex-Boxer träumt davon, wieder im Ring zu stehen und erhofft sich von „Dr. Mannings“ - tatsächlich böser Zwilling Keith - ein positives Gutachten. Mit einer schauspielerischen Overacting-Meisterleistung demütigt und prügelt ihn Michael Moriarty bis zum tödlichen Herzanfall. Nur an einer Stelle, da tänzelt Moriarty so unverhofft schnell rückwärts, die Kamera folgt ihm dabei sogar, nur für den Bruchteil einer Sekunde sieht man da den Regie-Assistenten an einem Baum lehnen. Egal.

 

Musikalisch untermalt wird „Blood Link“ gekonnt von Ennio Morricone, sehr unauffällig dagegen die Kameraarbeit von Romano Albani.

 

Es gibt zahlreiche Nacktszenen, mit Penelope Milford, Sarah Langenfeld und Martha Smith, welche die Prostituierten-Freundin vom bösen Zwilling Keith spielt, der Blutgehalt hält sich dagegen in Grenzen. Langsames Tempo, aber eine gute Story, hervorragend gespielt. Sehr sehenswert.

Autor

Gerald Kuklinski

Links

OFDb

IMDb

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